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Soulline: The Struggle, The Self And Inanity (Review)

Artist:

Soulline

Soulline: The Struggle, The Self And Inanity
Album:

The Struggle, The Self And Inanity

Medium: CD
Stil:

Melodic Death/Prog

Label: Quam Libet Records
Spieldauer: 39:34
Erschienen: 12.11.2010
Website: [Link]

Herrje, manche Bands krampfen sich ja ganz schön einen ab. Abgesehen davon, dass die Musik der Schweizer Sechserformation nicht viel mit den im Infoschreiben als Vergleich angeführten IN FLAMES, AMORPHIS und DARK TRANQUILLITY zu tun hat, ist das Zweitwerk nach dem „Oblivium“-Debüt eine Anhäufung aus Belanglosigleiten aus der Extrem-, Gothic- und Modern-Metal-Grabbelkiste.

Etwas KONKHRA-Dresche, trübtassiges END OF GREEEN-Imitat, ödes SOILWORK-Pop-Metal-Werk nach „in den Strophen brüllen, in den Refrains trällern“-Muster, aufgesetzte Verspieltheit in Form ungelenker Kombination von Metal-Grundierung mit Synthies, Alternative-Elementen, Akustikgeklimper oder DIMMU BORGIR-Bombast – all das wird zwar mutig miteinander vermengt, wirkt aber dermaßen durchkonstruiert und mit Laternenpfahl im Defäkationskanal komponiert, dass so etwas wie Feeling komplett auf der Strecke bleibt.

Nichts gegen verkopfte Kost, aber im Falle der 2000 gegründeten SOULLINE bleibt der „Pack mich am Schlaffittchen!“-Moment komplett aus, und statt „Huch, was machen die denn jetzt?“ muss man sich regelmäßig genervt Fragen: „Och nee, was versuchen die denn nun wieder?“

FAZIT: Gefühlsarmer Schnarch-Düsterprog der entbehrlichen Sorte. Prima Alternative zum Schäfchenzählen.

Chris Popp (Info) (Review 3545x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Greed, Sweet Need
  • Still Mind
  • The Calling Spirit Of Purification
  • A New Identity
  • Newer Order Of Reality
  • The Needs Of Mankind
  • The House Of Enlightenment
  • Hypnotized

Besetzung:

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